Leserollen von der 6b

Unsere Leserollen von der 6b

Jugendromane im Deutschunterricht? Mit einer Chipsdose, einem tollen Buch und etwas Arbeit entsteht ein Lesetagebuch oder eine Buchpräsentation der etwas anderen Art. Spaß garantiert!
Zwei Schülerinnen der ehemaligen 6b berichten, worum es sich dabei handelt.

„Wir haben eine Leserolle gemacht. Das ist wie eine sehr lange Schriftrolle, auf der wir Informationen zu unserem Buch aufgeschrieben haben. Jeder hat sich ein Buch ausgesucht, welches er gerne anhand einer Leserolle bearbeiten wollte. Nachdem wir alles abgesprochen hatten, konnten wir auch schon anfangen mit den ersten Arbeitsbögen. Es gab insgesamt 20 Stationen, darunter (je nach Schwierigkeitsgrad) 12 Pflichtstationen und 8 Zusatzstationen. Wer die Zusatzstationen gemacht hatte, bekam einen Bonus. Jeder hatten eine Chipsdose, die wir gestallten durften. (Die Chipsdose diente als Schutzhülle für unsere Leserolle und musste vorher natürlich leer gemacht werden.) Z.B. mit Papier, Pappe, Bildern etc. haben wir die Dosen beklebt und bemalt. Einfach so wie wir wollten. Wir durften unsere Arbeitsblätter und die Chipsdose komplett frei gestallten, unserer Fantasie war also keine Grenze gesetzt. Das war besonders toll!

Vor allem fanden wir auch toll, dass wir zu dem Thema nicht eine normale Klassenarbeit schreiben mussten, bei der man nur da sitzt und Fragen beantwortet. Bei der Leserolle war es viel abwechslungsreicher und vielfältiger, es hat wirklich jedem Spaß gemacht. Wir haben gelernt, dass eine Klassenarbeit wirklich sehr viel Spaß machen kann.

Außerdem haben  wir uns gegenseitig sehr unterstützt und wir konnten eine noch bessere Klassengemeinschaft werden. Es war eine sehr spannende und aufregende Aufgabe und wir würden es immer wieder nochmal machen!“

Von Lea und Lia (6b, 2024)