London „3rd international Conference STEM across Europe: making it real“ 14.-16. November 2016
Seit Anfang dieses Jahres haben wir eine zusätzliche Unterrichtsstunde im Fach NaWi mit Frau Gutschlag. Einige Schüler aus verschiedenen 7. Klassen sind jeden Montag in der 6. Stunde im Biologieraum und experimentieren und bereiten Modelle vor. Eins der Themen, die wir haben, ist das Recyceln von Papier.
Mit diesem Thema hat Frau Gutschlag uns an einem Wettbewerb angemeldet. Wir waren sehr stolz, als sie uns erzählte, dass aus nur 2 Schulen in ganz Deutschland, unsere Schule gewählt wurde. Deshalb sollten Frau Gutschlag und einer von uns Schülern nach London fliegen und dort von dieser Arbeit mit dem Papier berichten.
Ich möchte hier über den Londontrip in dem Frau Gutschlag und ich waren, berichten.
Schon der Weg zum Flughafen war sehr aufregend. Es gab viele Staus und deshalb mussten wir viele Umwege fahren. Kurz vor dem Flughafen waren wir dann gezwungen das Auto dort zu parken und mit dem Taxi weiter bis zum Flughafen zu fahren. Am Flughafen hatten wir bemerkt, dass einige der Unterlagen fehlten aber das war nicht so schlimm, denn Frau Gutschlag hatte es trotzdem hinbekommen. An dem Tag gab es weltweit ein Problem bei British Airways und das führte zu einer Verspätung. Nach etwa 50 Minuten saßen wir im Flugzeug und flogen los. Als wir über London flogen drehten wir dreimal um den Flughafen, weil er besetzt war. Nach der Landung fuhren wir von dort aus mit der U-Bahn zum Hotel.
Als wir im „Strand Palace Hotel“ angekommen waren, gingen wir in die für uns gebuchten Zimmern. Mein Zimmer teilte ich mit einem Gymnasialschüler aus Berlin. Nach 20 Minuten haben wir einen Spaziergang unternommen und viele Sehenswürdigkeiten wie Trafalgar Square, die Themse, Covent Garden, London Eye, Big Ben usw. uns angeguckt. Zum Essen suchten wir nach „Fish and Chips“ (Fisch mit Pommes) und schauten uns nebenbei noch weitere Sehenswürdigkeiten an. Das Restaurant, wo wir saßen, war sehr schön und das Essen schmeckte sehr gut.
Am Morgen trafen wir uns in der Lounge und gingen zum Frühstück. Es gab ein typisches englisches Frühstück mit Bohnen, Eiern, Speck und Tee.
Nach dem Essen gingen wir zur unseren Veranstaltung-MARCH in Burlington House, Geological Society of London. Dort haben wir viele Vorträge angehört und in vielen Workshops teilgenommen. Schüler und Lehrer aus verschiedenen europäischen Ländern berichteten von ihren Erfahrungen in denen naturwissenschaftliches Unterrichten mit Kunst, Musik und andere Fächern sehr interessant verknüpft wurde.
Frau Gutschlag berichtete über die Arbeit in der NaWi-Gruppe 7abcd, in der Papier geschöpft wurde. Der Müll, der in den Klassenzimmern täglich entstand wurde somit recycelt und das neue Papier wurde für den Kunstunterricht verwendet.
Alle Vorträge und Workshops waren sehr interessant. Ich habe sehr viele interessante Menschen dort gesehen und mich mit einigen internationalen Schülern angefreundet. Vor allem hat mir gut gefallen, dass Naturwissenschaften so viel Spaß machen können.
Am Abend gingen wir auf ein Schiff an der Themse: Tattershall Castle river-boat. Dort wurde eine Party für alle Teilnehmer der MARCH-Veranstaltung organisiert. Wir haben uns dort nicht sehr lange aufgehalten, weil wir am nächsten Tag sehr früh mit der U-Bahn zum Flughafen fahren mussten.
Am Mittwoch, um 5.15 Uhr, trafen wir uns wieder in der Lounge und gingen von dort aus zur U-Bahn. Am Flughafen angekommen mussten wir etwa zwei Stunden warten bis wir nach Hause flogen. In Deutschland angekommen fuhren wir mit dem Auto zur Schule.
Es waren sehr intensive aber auch sehr schöne drei Tage.
Vielen Dank Frau Karnahl vom Jungvornweg.
Wenn ihr mehr erfahren möchtet, googlet bitte
euer Levi Petersen, 7c
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